Normalerweise ist die Speiseröhre durch einen Schließmuskel am unteren Ende gut gegen aufsteigende Magensäure abgeschirmt. Funktioniert dieser Schließmuskel jedoch nicht richtig oder wird ein Übermaß an Säure produziert, kann saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließen.
Dadurch wird die sensible Schleimhaut in der Speiseröhre gereizt und es entsteht ein brennendes, stechendes Gefühl: Sodbrennen. So unangenehm die Beschwerden sein mögen – es gibt Hilfe: Rennie®.
Woran erkenne ich, dass ich an Sodbrennen leide?
Typisch für Sodbrennen sind folgende Beschwerden:
- Brennendes, stechendes Gefühl hinter dem Brustbein und in der Speiseröhre
- Saures Aufstoßen, das sich durch unangenehmen Geschmack im Rachen bemerkbar macht
- Druckgefühl im Bereich des Oberbauchs
Wie entsteht Sodbrennen?
Um diese Frage beantworten zu können, muss zunächst der Blick auf den Magen gerichtet werden. Der Magen ist ein muskuläres Hohlorgan, dessen Hauptaufgabe die Vorbereitung der aufgenommenen Nahrung für den Verdauungsprozess ist. Mithilfe der Muskulatur und des Magensaftes wird die Nahrung zu einem Brei vermengt, damit der menschliche Organismus die wertvollen Nährstoffe leicht aufnehmen kann.
Eine entscheidende Rolle spielt hierbei der sehr saure Magensaft, der nicht nur eine wichtige Funktion bei der Verwertung der Nahrungsbestandteile hat, sondern auch Bakterien abtötet, die in den Magen gelangt sind. Obgleich der Magensaft so sauer ist, macht dies dem Magen selbst gar nichts aus: Er ist mit einer speziellen Schleimhaut ausgekleidet, die sehr robust ist und ihn schützt.
"Magensaft enthält Salzsäure und ist beim nüchternen Menschen etwa so sauer wie der Saft einer Zitrone."
Anders sieht die Situation in der Speiseröhre aus. Diese ist zwar ebenfalls mit einer Schleimhaut ausgestattet, sie ist jedoch viel empfindlicher als die des Magens. Normalerweise ist dies auch gar nicht schlimm: Ein Schließmuskel schirmt den Magen von der Speiseröhre ab. Wenn dieser Muskel aber geschwächt ist oder zu viel Magensäure produziert wird, kann Mageninhalt mitsamt dem Magensaft in die Speiseröhre zurückfließen. Durch die Reizung entsteht das für Sodbrennen so charakteristische Brennen.
Welche Auslöser gibt es für Sodbrennen
Auslöser für Sodbrennen gibt es viele. Die drei Hauptfaktoren, auf welche Sodbrennen in den meisten Fällen zurückgeführt werden kann, sind jedoch Stress, die falsche Ernährung und Übergewicht.
Warum ist das so?
Hektik im Alltag, Streit mit dem Partner und finanzielle Sorgen schlagen auf den Magen – dies ist kein Sprichwort, sondern Realität. Psychische Belastungen jeglicher Art sorgen dafür, dass übermäßig viel Magensaft produziert wird und der Magen übersäuert.
Auch falsche Ernährung und Genussmittel sind nicht gut für den Magen
SÜßE & FETTREICHE ERNÄHRUNG
Süße, fettreiche und sehr würzige Speisen können zu einer übermäßigen Produktion von Säure im Magen führen.
GENUSSMITTEL
Genussmittel wie Schokolade, Alkohol und Nikotin senken die Spannung des Schließmuskels zwischen Magen und Speiseröhre.
ÜBERGEWICHT
Übergewicht kann den Druck im Bauch erhöhen, was dazu führt, dass Mageninhalt nach oben in Richtung Speiseröhre gedrückt wird.
Zudem leiden Schwangere häufig unter Sodbrennen. Der Grund: Das Kind im Mutterleib kann auf den Magen drücken, was ebenfalls dazu führt, dass der Inhalt des Magens in die Speiseröhre gelangt. Zudem sind während der Schwangerschaft bestimmte Hormone im Körper der Mutter aktiv, die bewirken können, dass der Schließmuskel zwischen dem Magen und der Speiseröhre nicht mehr voll funktionstüchtig ist.
Wie kann ich Sodbrennen behandeln?
Einfach und unkompliziert kann Rennie® die typischen säurebedingten Symptome wie Sodbrennen, saures Aufstoßen und ein Druckgefühl im Oberbauch lindern. Mithilfe der bewährten Wirkstoffkombination aus Calcium- und Magnesiumcarbonat wird an Ort und Stelle die überschüssige Magensäure neutralisiert. Während Calciumcarbonat sehr rasch seine Wirkung entfaltet, wirkt Magnesiumcarbonat dagegen ein wenig verzögert, was in der Summe die Wirkdauer von Rennie® verlängert.
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