Sodbrennen kommt selten allein: Hat der Magen zu viel Magensäure gebildet und gelangt sie in die Speiseröhre, haben Betroffene in der Regel mit einer Vielzahl an Beschwerden zu kämpfen. Doch was ist Sodbrennen eigentlich so ganz genau? Und welche Symptome können in Verbindung damit auftreten? Verschaffen Sie sich hier einen Überblick!
Sodbrennen
Sodbrennen ist das brennende Gefühl hinterm Brustbein, wenn der Schließmuskel zum Mageneingang sauren Mageninhalt in die Speiseröhre aufsteigen lässt, was die empfindliche Schleimhaut reizt. Das Symptom Sodbrennen wird als Teil eines Symptomkomplexes oftmals begleitet von weiteren Beschwerden. Für die Betroffenen kann dies als äußerst unangenehm und belastend empfunden werden. Um möglichst schnell Linderung zu schaffen und der Speiseröhre eine Erholung zu ermöglich, gilt es zunächst, den konkreten Auslösern auf den Grund zu gehen.
- Saures Aufstoßen – weil beim normalen Aufstoßen von Luft aus dem Magen durch die große Menge Magensäure auch etwas Mageninhalt mit nach oben transportiert wird. Gelangt dabei der saure Speisebrei bis in den Mund, spricht man von Regurgitation.
- Übelkeit – weil der Magen mit fettreichem Essen zu kämpfen hat, für dessen Verdauung viel Arbeit und auch eine höhere Magensaftproduktion abverlangt wird.
- Husten, Halsschmerzen und Heiserkeit – weil die aufsteigende Säure nicht am oberen Ende der Speiseröhre Halt macht, sondern auch den Rachen und die Stimmbänder reizen kann.
- Mundgeruch – weil der üble Geruch des Mageninhalts bei Reflux von der Speiseröhre aufsteigt und mit der Sprech- oder Atemluft nach außen gelangt.
Nicht zuletzt, weil die Symptome von Sodbrennen so breit gefächert sind, empfinden viele Betroffene die Beschwerden als äußerst unangenehm und belastend. Um sie möglichst schnell wieder loszuwerden und insbesondere der Speiseröhre Erholung zu ermöglichen, gilt es zunächst, den konkreten Auslösern auf den Grund zu gehen.
Auslöser der säurebedingten Beschwerden
Typische Auslöser einer gesteigerten Produktion von Magensäure und einem Rückfluss in die Speiseröhre sind u.a.:
- Bestimmte Nahrungsmittel, die die Magensäureproduktion anregen
- Stress
- Genussmittel
- Medikamente
- Übergewicht
- Hohes Lebensalter
"Unser Tipp: Essen Sie anstelle von 3 großen lieber 5 kleine Mahlzeiten!"
Hilfreiche Allgemeinmaßnahmen bei säurebedingten Beschwerden
Zeit für gesundes Essen
Entgehen Sie Beschwerden wie Brennen in der Speiseröhre, Übelkeit und Husten bei Sodbrennen, indem sie nicht nur Ihre Ernährung auf gesunde, zucker- und fettarme Kost umstellen, sondern auch Ihre Essgewohnheiten unter die Lupe nehmen: Lassen Sie sich beim Essen Zeit und kauen Sie langsam und gründlich.
Stress reduzieren
Zahllose Verpflichtungen machen den Alltag für viele Menschen zu einer stressigen Angelegenheit. Aber Achtung: auch Stress kann für die Entstehung von Sodbrennen verantwortlich sein. Um zu mehr Ruhe zurückzukehren, empfiehlt es sich daher, Angebote zum Stressmanagement, Yoga oder progressiver Muskelentspannung wahrzunehmen.
Genussmittel einschränken
Auch Genussmittel wie Alkohol, Nikotin oder Kaffee können die Entstehung von Sodbrennen und anderen säurebedingten Beschwerden fördern, indem sie z.B. die Produktion der Magensäure anregen.
Übergewicht verringern
Übergewicht abzubauen lohnt sich nicht nur wegen der allgemein negativen Auswirkungen auf die Gesundheit: Überschüssige Pfunde pressen den Magen zusammen – wenn sie vor allem am Bauch liegen – und erhöhen so den Druck im Bauchraum und auf den Schließmuskel. Gibt dieser nach und öffnet sich, kann saurer Mageninhalt entweichen und Sodbrennen ist die Folge.
Mit Arzneimitteln die Sodbremse ziehen
Verträgliche Hilfe bei Sodbrennen und säurebedingten Symptomen bieten Mittel wie Rennie®. Rennie® neutralisiert überschüssige Säure im Magen und wandelt sie in Wasser und andere natürliche Substanzen um. Durch diesen Effekt lindert Rennie® sanft und zuverlässig die bestehenden Beschwerden. Rennie® Fresh ist ein Medizinprodukt mit extra frischem Minzgeschmack.